Natürlich kann man einen Champagner in seine Bestandteile zerlegen. So wie die Winzer es machen. Bei ihnen gibt es immer ein fiche technique. Mit der Nase erschnuppert man Zitrusfrüchte, Birne oder auch eine Nuance Schokolade. Nimmt man einen Schluck gilt es die Perlen zu beschreiben. Rote Beeren und der typische Brioche-Geschmack? So viele Dinge, über die sich Kenner und Könner austauschen. Bewundernswert.
Oder man hält es mit einer Idee von Anselme Selosse und gibt sich dem ästhetischen Erleben hin. Man neige sich der Schönheit entgegen und lausche begierig, welche Sensationen das kühle Prickeln beschert. Die Weitherzig-Wagemutigen erleben womöglich eine Wesensfrischung mit Elan für`s Schöpferische. Wunderbar.
Santé et Bonheur!